Mobile App erlaubt Kartenzahlungen mit nahezu allen Android- Endgeräten
- Die Deutsche Kreditwirtschaft erlaubt mit PhonePOS erstmalig ein „Digitales Terminal-ohne-PIN-Pad“ (TOPP) für die Pilotierung im girocard-System
- Neben Mastercard und VISA sind ab sofort kontaktlose Zahlungen mit girocard möglich
- Das digitale Terminal ist als App für handelsübliche Smartphones und Tablets verfügbar
München / Au i.d. Hallertau, 18. Januar 2021: Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) hat zum ersten Mal die Pilotierung eines Digitalen Terminals-ohne-PIN-Pad (Digitales TOPP) zugelassen. Die Sicherheitsbegutachtung und der Funktionstest der Bezahlterminal-App CCV PhonePOS wurde erfolgreich durchlaufen. Damit sind ab sofort kontaktlose Zahlungen mit girocard möglich.
Die Bezahlterminal-App PhonePOS hat die Sicherheitsbegutachtung und den Funktionstest der Deutschen Kreditwirtschaft gemäß „Digitales Terminal-ohne-PIN-Pad“ (Digital TOPP) bestanden und ist damit vorbereitet, die kontaktlose girocard zu verarbeiten. Die CCV GmbH und die Rubean AG haben damit an ihre Zusammenarbeit angeknüpft: Die Unternehmen entwickelten gemeinsam die App „PhonePOS“, die erfolgreich in den Markt eingeführt wurde.
Die PhonePOS App integriert das Händler-Bezahlterminal auf handelsübliche Android Smartpones und Tablets. Durch das Tappen der kontaktlosfähigen Bezahlkarte an der Rückseite des genutzten Geräts erfolgt der Lesevorgang. Zahlungen mit Kreditkarte sind bereits seit Februar 2020 für Piloteinsätze durch Mastercard und VISA freigegeben.
Mit dem „digitalen TOPP-Terminal“ sollen insbesondere kleinere und mobile Händler für die Akzeptanz von Kartenzahlungen gewonnen werden, die aus Kosten- oder Platzgründen bisher die Anschaffung eines separaten Kartenterminals scheuten.
„Das digitale Terminal wird unser Geschäftsleben verändern“, ist sich Dr. Hermann Geupel, Vorstand der Rubean AG, sicher. „Die mobile App läuft auf nahezu allen Android Smartphones und Tablets und erlaubt es Händlern, Kartenzahlungen überall anzunehmen: am Maroni-Verkaufsstand, nach einer Sanitärreparatur vor Ort beim Kunden wie auch am Ende eines Verkaufsgesprächs in einem Warenhaus.
Dadurch, dass unmittelbar bezahlt werden kann, spart das allen Beteiligten Zeit und könnte sogar neue Geschäftsmodelle schaffen.“
„Das digitale Terminal – hervorgegangen aus unserer PhonePOS App – ist uns - als kundenorientierter Paymentanbieter – ein besonderes Anliegen. Wir unterstützen Innovation, Digitalisierung und Sicherheit. All diese Anforderungen sind in dieser App vereint. Mit Rubean als Partner für die Einhaltung der SmartPhone-Sicherheitsaspekte können wir eine rundum gelungene Lösung präsentieren“, beschreibt Günther Froschermeier, CTO der CCV GmbH, die Erfolgskomponenten rund um CCV PhonePOS.
Über RUBEAN
Die RUBEAN AG ist ein seit 20 Jahren etablierter Softwarehersteller im Finanzsektor. RUBEAN wächst mit der Entwicklung und Vermarktung der innovativen, mobilen Point-of-Sale Terminal Lösung PhonePOS, die RUBEAN zusammen mit Partner CCV entwickelt hat. RUBEAN ist seit April 2020 im Premiumsegment m:access der Münchener Börse mit dem Kürzel R1B gelistet.
Über die CCV GmbH
Die internationale Paymentdivision von CCV steht für Innovation und langjährige Expertise in allen Bereichen bargeldlosen Bezahlens. Mit ganzheitlichem Blick auf die Customer Journey, bieten wir Omni-Channel-Paymentlösungen für Netzbetriebe, Retail, Hotellerie, Vending, EV-Charging & Mobilität. Zum Portfolio mit dem Fokus auf Großkunden gehören sowohl effiziente Standardlösungen als auch individuelle, maßgeschneiderte Entwicklungen.
Die CCV Philosophie Payment as a Service versteht den bargeldlosen Point-of-Sale inklusive der Online-Touchpoints als Mittelpunkt eines gesamten Ökosystems.
Diese Leistungen bilden die Bausteine modernen Bezahlens:
- Innovative, android-basierte Konzepte
- (Internationales) Processing & Acquring
- Starke Sicherheitskonzepte wie die P2PE-Zertifizierung.
- Repair, Service und Logistik für Europa zentral abgewickelt in Deutschland
CCV steht unter Familienleitung und profitiert sowohl von internationaler Erfahrung mit Installationen in mehr als 24 Ländern als auch einer starken, lokalen Verwurzelung mit Niederlassungen in Deutschland, den Niederlanden und Belgien.