Kiosk eröffnen: So gelingt die Gründung

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Wer hat als Kind nicht sein Taschengeld am Kiosk gegen Süßigkeiten eingetauscht und sich überlegt, wie das ist, den Tag zwischen sauren Gummischlangen, Lutschern und Cola-Flaschen zu verbringen? Als Kiosk-Besitzer sind Sie nicht nur für Kinder ein wichtiger Anlaufpunkt, sondern versorgen tagtäglich Laufkundschaft und Stammkunden mit Zeitungen, heißem Kaffee, Schoko-Riegeln, Schreibwaren Lottoscheinen und mit den neuesten Gerüchten. Doch wie können Sie erfolgreich einen Kiosk eröffnen oder einen bestehenden Kiosk übernehmen? Erfahren Sie in diesem Beitrag, wie Sie einen Businessplan entwerfen und was Sie über Verdienst, Kosten & Co. wissen müssen.

Kiosk mit Konzept: Eröffnen Sie einen Kiosk, der zum Viertel passt

Manche nennen ihn Kiosk, viele bezeichnen ihn als Büdchen oder Trinkhalle und wieder andere kennen ihn als Späti. So vielfältig die Bezeichnungen auch sind – sie alle meinen einen Laden, der auf wenig Fläche Produkte des täglichen Bedarfs anbietet. Ganz sicher haben Sie bereits bei einem Kiosk-Besitzer eines der charakteristischen Produkte gekauft: den Snack für die Mittagspause, Rotwein und Tiefkühlpizza für den Feierabend, einen warmen Kaffee an kalten Tagen oder eine Tageszeitung – und sich gedacht: Ich könnte auch einen Kiosk eröffnen.

Können Sie einen Kiosk eröffnen?

Ihren Traum verwirklichen, finanziell unabhängig sein oder die Arbeitslosigkeit beenden – egal aus welchen Motiven Sie einen Kiosk eröffnen möchten, stellen Sie sich zunächst die wichtige Frage, welche persönlichen Voraussetzungen Sie erfüllen müssen, um damit erfolgreich zu sein. Wir verraten Ihnen, worauf Sie achten sollten.

Kaufmännische Grundkenntnisse und Erfahrungen

Gleich vorab: Eine Ausbildung oder ein Studium für angehende Kiosk-Betreiber gibt es nicht, weshalb in der Theorie jeder einen Kiosk eröffnen kann. Allerdings geht es nicht ohne gewisse Kenntnisse in Buchhaltung und Finanzen. Denn als Kiosk-Betreiber müssen Sie Einnahmen und Ausgaben im Blick behalten und regelmäßig Steuern entrichten. Auch wenn Sie keine spezielle Ausbildung vorweisen müssen, sind

  • betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse und
  • berufliche Erfahrungen im Einzelhandel

Mit Gründerseminaren der IHK können Sie sich beispielsweise auf Ihre Tätigkeit als Selbstständiger vorbereiten und sich damit das nötige Grundwissen aneignen.

Spaß am Umgang mit Kunden

Neben fachlichem Wissen sollten Sie als Kiosk-Besitzer Freude am Umgang mit Menschen haben. Das ist eine Grundvoraussetzung, da Sie jeden Tag hinter der Theke stehen und mit vielen verschiedenen Kunden zu tun haben. Als Selbstständiger sind Ihre Aufgaben mit denen eines Dschinns vergleichbar: Wie ein Flaschengeist erfüllen Sie die Wünsche Ihrer Kunden – egal ob es sich um eine pflanzliche Milchalternative für den Kaffee handelt oder um eine besondere Zeitschrift aus dem Ausland, die es sonst nirgends zu kaufen gibt.

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Spaß am Umgang mit Menschen und Kundenorientierung sind Voraussetzungen, die Sie erfüllen sollten, wenn Sie einen Kiosk eröffnen möchten.

Sie brauchen Durchhaltevermögen

Stellen Sie sich vor der Eröffnung Ihres Kiosks die Frage, ob eine Selbstständigkeit für Sie die richtige Arbeitsform ist. Sie werden von Beginn an ein großes Durchhaltevermögen benötigen und mit langen Arbeitstagen planen müssen. Denn neben den regulären Öffnungszeiten arbeiten Sie weiter im Hintergrund, sind verantwortlich für den Wareneinkauf, die Abrechnung, Steuererklärung, Verhandlungen mit Lieferanten und für die Betreuung von Personal, um nur ein paar der Aufgaben eines Kiosk-Besitzers zu nennen.

Genauigkeit ist Ihre Stärke

Wer einen Kiosk eröffnen will, zählt Genauigkeit zu seinen Stärken. Diese Eigenschaft ist schon bei der Planung Ihrer Existenzgründung essenziell. Anders gesagt: Als Kiosk-Betreiber haben Sie den genauen Überblick über die Finanzen und investieren von Beginn an Zeit in eine gründliche Vorbereitung, damit Ihr Laden später genügend Umsatz abwirft.

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Wichtig für Ihre Existenzgründung: ein genauer Plan und eine präzise Arbeitsweise.

Privatleben und Selbstständigkeit vereinen

Der hohe Arbeitsaufwand kann eine Herausforderung darstellen, was die Vereinbarkeit mit Ihrem Privatleben, also Freunde, Familie oder eine Partnerschaft, betrifft. Ein starkes Netzwerk an Menschen in Ihrem Umfeld, die Sie unterstützen und verstehen, hilft Ihnen auf Ihrem Weg zur Kiosk-Eröffnung und auch danach.

Businessplan für Ihren Kiosk

Kurz gesagt: Ein Businessplan ist das perfekte Planungsinstrument, um sich auf die Selbstständigkeit vorzubereiten und das Herzstück Ihres Gründungsvorhabens. Ähnlich wie das Herz hält ein gut ausgearbeiteter Businessplan Ihren Kiosk am Leben. Hinzu kommt, dass der Businessplan die Grundlage ist, um Banken oder Franchise-Geber von der Machbarkeit Ihrer Geschäftsidee zu überzeugen. Wenn Sie nicht gerade eine hohe Summe an Geld auf Ihrem Konto haben, wird das auch notwendig sein, um Ihr Vorhaben zu finanzieren.

Wesentliche Elemente eines Businessplans sind:

  • Idee und Konzept: Was ist die Geschäftsidee und was das Konzept? Welche Produkte wollen Sie in das Sortiment aufnehmen? Was ist Ihre Zielgruppe, Ihr Alleinstellungsmerkmal und welche Ziele verfolgen Sie mit dem Kiosk?
  • Ihr Gründerprofil: Was bringen Sie als Kiosk-Betreiber persönlich mit, um den Laden zum Erfolg zu führen? Was sind Ihre Beweggründe, Qualifikationen, Erfahrungen, Kontakte und Referenzen?
  • Zielgruppe: Welche Kunden wollen Sie ansprechen und wie wollen Sie diese erreichen?
  • Standort: Welchen Standort haben Sie ausgewählt und warum?
  • Markt- und Wettbewerb: Wie ist die Markt- und Wettbewerbssituation einzuschätzen und wie wollen Sie sich von der Konkurrenz abheben?
  • Marketing: Welche Werbemittel und wie viel Budget stehen Ihnen zur Verfügung? Was ist Ihre Marketingstrategie? Welche Marketingkanäle wählen Sie?
  • Finanzplanung: Was sind Ihre voraussichtlichen Umsätze, Kosten und Gewinne und wie werden sich diese in den ersten drei Jahren nach der Gründung nach Ihrer Einschätzung entwickeln?

Im Folgenden werden wir auf einzelne Aspekte des Businessplans näher eingehen, die für die Kiosk-Eröffnung besonders wichtig sind.

Konzept für Ihr eigenes Kiosk-Sortiment

Wir wissen jetzt, dass ein Businessplan die Beschreibung des Konzepts beinhaltet. Es ist empfehlenswert, den Schwerpunkt Ihres Konzeptes so zu setzen, dass es zum Standort und zur Zielgruppe passt. Wichtig zu wissen: Für Kiosk-Produkte gilt eine Preisbindung. Das bedeutet: Sich als Kiosk-Besitzer über den Preis von anderen Konkurrenten abzuheben, ist schwierig.  Setzen Sie lieber auf andere Ideen, um Ihr Konzept zu definieren:

  • Erfüllen Sie die Erwartungen der Kunden: Viele Kioske bieten eine umfangreiche Produktpalette an, die von Zeitschriften über Süßigkeiten bis hin zu Getränken keine Wünsche offenlässt, unter anderem:
  • Zeitungen und Zeitschriften
  • Tabakawaren und diverses Zubehör
  • Süßigkeiten
  • Snacks
  • Kalte Getränke
  • Kaffee zum Mitnehmen

Dabei handelt es sich sozusagen um die Kiosk-Klassiker, die in jeden Kiosk gehören, um die Erwartungen der Kunden zu erfüllen.

  • Bieten Sie Zusatzleistungen an: Neben dem klassischen Kiosk-Sortiment können Sie Ihr Angebot beliebig erweitern, um weitere Zielgruppen anzusprechen. Mögliche Zusatzleistungen sind unter anderem:
  • Prepaidkarten
  • Tiefgekühlte Lebensmittel
  • Postdienste
  • Lotto
  • Postkarten
  • Souvenirs
  • Schreibwaren
  • Blumen
  • Landestypische Getränke und Süßigkeiten aus fremden Kulturen
  • Vegane Produkte
  • Belegte Backwaren
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Erweitern Sie das Angebot Ihres Kiosks und verkaufen Sie beispielsweise Souvenirs, Postkarten, Schreibwaren oder sogar Blumen.

  • Ein Alleinstellungsmerkmal finden: Wie wichtig es ist, ein Konzept festzulegen und damit auch ein Alleinstellungsmerkmal für Ihren Kiosk zu finden, zeigt sich spätestens, wenn Sie überlegen, wie Sie sich von der Konkurrenz abheben können. Folgende Wettbewerber sollten Sie dabei betrachten:
  • Kioske in der Nachbarschaft
  • Supermärkte
  • Bäckereiketten

Mit dem Ausweiten der Öffnungszeiten von Supermarktketten geht Kiosken ein ursprünglich sehr wichtiges Alleinstellungsmerkmal verloren. Hinzu kommt ein steigender Preisdruck durch die großen Märkte, mit denen kleinere Geschäfte nicht konkurrieren können. Um langfristig am Markt zu bestehen, ist es sehr wichtig, sich über das Konzept zu spezialisieren, den Markt zu beobachten und gegebenenfalls die Funktion des klassischen Kioskes zu erweitern.

  • Ihr Kiosk als sozialer Treffpunkt: Erklären Sie Ihren Kiosk zum Nachbarschaftstreff und geben Sie Kunden die Möglichkeit, bei einem Feierabendbier zusammenzusitzen, schenken Sie Gästen ein Lächeln und einen Ort, an dem die anonyme Stadt persönlich wird.
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Schaffen Sie mit Ihrem Kiosk als sozialem Treffpunkt ein echtes Alleinstellungsmerkmal.

Achten Sie jedoch darauf, dass eine entsprechende Konzession und ein Gesundheitszeugnis notwendig sind, sobald Sie Speisen und Getränke zum Verzehr vor Ort anbieten.

Unser Tipp: Erstellen Sie zwei Varianten Ihres Businessplans und vergleichen Sie, ob sich die Variante mit Speisen und Getränken finanziell für Sie wirklich lohnt, da die Konzession einen finanziellen Mehraufwand bedeutet.

  • Guter Service: Dieser Tipp ist zwar naheliegend, aber gleichzeitig besonders wichtig für Ihren Erfolg. Ihre Kunden werden sicher umso lieber zu Ihnen kommen, wenn Sie einen positiven Eindruck hinterlassen und mit einem Service begeistern, den sie gar nicht erwartet hätten. Denn wer freut sich nicht über ein offenes Ohr, einen zuvorkommenden Kundenservice und ehrliche Freundlichkeit? Wie wäre es beispielsweise damit, kostenlose Probierhäppchen in Ihrem Kiosk zu verteilen?
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Begeistern Sie Ihre Kunden mit einem Service, der in Erinnerung bleibt und sie werden sicher gerne wiederkommen.

  • Eröffnen Sie einen Späti: In vielen Städten ist für Nachtschwärmer und Kurzentschlossene ist ein sogenannter Späti nicht mehr wegzudenken. Der Name ist hier Programm: Denn die Bezeichnung Späti, auch Spätverkauf genannt, leitet sich von dem Wort Spätverkaufsstelle ab und bezieht sich auf Kioske, die außerhalb der regulären Öffnungszeiten geöffnet haben, meist rund um die Uhr.
  • Weniger ist mehr: Für Ihr Konzept lautet die Regel: Weniger ist mehr. Überfrachten Sie es nicht, denn mehr Angebot bedeutet, dass Sie mehr Platz benötigen und damit mehr Kosten für die Miete, die Sie monatlich zahlen müssen. Kunden, die Ihren Kiosk betreten, sollten klar erkennen können, was sie erwartet und nicht in einer Fülle an Angebot „ertrinken“.

Bestimmen Sie Ihre Zielgruppe

Ihren Kiosk können Sie am Bahnhof eröffnen oder in einem Wohngebiet. Wie auch immer Sie sich entscheiden – die Zielgruppen, die Sie ansprechen, unterscheiden sich. Am Bahnhof sprechen Sie eine Zielgruppe an, die wenig Zeit hat, an Ihrem Kiosk vorbeiläuft und sich noch schnell einen Snack, eine Zeitschrift und ein kühles Getränk oder einen Kaffee für unterwegs kaufen will. Anders verhält es sich im Wohngebiet: Ihre Kunden suchen hier vermehrt nach Alltagsartikeln.

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In einem Wohngebiet erwarten die Kunden von einem Kiosk Alltagsartikel im Sortiment, wie Drogerieartikel oder Lebensmittel, die sie beim Einkauf vergessen haben.

Mit einem Späti sprechen Sie eine Zielgruppe an, die alkoholische Getränke in Ihrem Sortiment erwartet. Das heißt für Ihren Kiosk: Legen Sie fest, welche Zielgruppe an welchem Standort Sie erreichen wollen und richten Sie Ihr Sortiment danach aus.

Erfolgreiches Marketing für Ihren Kiosk

In erster Linie sprechen Sie mit dem Laden Laufkundschaft an. Aus diesem Grund bietet sich lokal platziertes Marketing an, um auf den Kiosk aufmerksam zu machen. Unter anderem haben Sie folgende Marketing-Möglichkeiten:

  • Poster- oder Plakatständer: Bewerben Sie bestimmte Aktionen mit Postern oder Plakatständern. Vorbeilaufende Passanten werden darauf aufmerksam, wenn Sie Ihre Botschaft zentral und gut sichtbar platzieren, die Schrift gut lesbar ist und sich vom Hintergrund des Plakats abhebt.
  • Kostenlose Proben oder Sonderangebote: Eine mögliche Aktion für Ihren Kiosk ist beispielsweise ein Zwei-für-eins-Paket anzubieten, ganz nach dem Motto: „Kaufen Sie ein belegtes Brötchen und erhalten Sie einen Kaffee gratis dazu“.
  • Besondere Highlights: Daneben können Sie besondere Highlights im Jahr für sich und Ihr Marketing nutzen, wie zum Beispiel den Mutter- oder Vatertag, den Schulanfang oder Weihnachten. Wie wäre es beispielsweise damit, an Weihnachten Geschenkpapier zu verkaufen, Glühwein anzubieten und Kindern einen Schokoladen-Nikolaus zu schenken?
  • Kioskauslage: Die Kioskauslage ist Ihre Visitenkarte, die Sie ebenfalls individuell anpassen und dekorieren können. Sie können beispielsweise verschiedene Schriftzüge auf Schaufenster-Folie drucken lassen.

Weitere Möglichkeiten, wie Sie den Umsatz Ihres Kiosks mit gastronomischer Erweiterung mit Hilfe von Marketing steigern, erfahren Sie in unserem Beitrag 10 Marketing-Tipps für die Gastronomie.

Den Kiosk richtig einrichten

Damit Sie bestens auf die Kiosk-Eröffnung vorbereitet sind, sollten Sie sich von Beginn an Gedanken über die Einrichtung machen, denn das Kaufverhalten wird maßgeblich dadurch beeinflusst. Zunächst einmal: Anders als bei einer Restaurant-Eröffnung, benötigen Sie für einen Kiosk in der Regel nicht viel Mobiliar. Viel wichtiger ist, dass die Einrichtung zweckmäßig ist und zu Ihrer Positionierung passt. Zu den wichtigsten Einrichtungsgegenständen gehören beispielsweise:

  • Kühlschrank oder Kühlregal
  • Kühltruhe
  • Gefrierschrank
  • Wand- und Standregale (für Zeitschriften, Getränke)
  • Kiosktheke (mit Süßwarenvorbau, Sichtschutz und einen gesicherten, hinter der Kasse befindlichen Regalbereich für Tabakwaren und Zubehör)
  • Kaffeemaschine
  • Mobiles oder stationäres EC-Kartenlesegerät
  • Sitz- oder Stehtische

Kriterien für Ihren Standort

Wer einen Kiosk eröffnen will, stellt sich die Frage, welches der passende Standort dafür ist. Denn der Standort ist einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren. Daneben gibt es noch weitere Kriterien, die Sie beachten sollten:

Kundenverkehr

In der Regel lebt ein Kiosk von Laufkundschaft, also den Passanten, die an Ihrem Laden vorbeikommen. Daher eignen sich vor allem Standorte, an denen viele Leute unterwegs sind, wie zum Beispiel:

  • Bahnhof
  • Bushaltestellen
  • U-Bahn-Haltestellen
  • Tram-Haltestellen
  • Einkaufszonen
  • Touristische Attraktionen
  • Parks
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Ein beliebter Touristenmagnet in der Stadt ist ein idealer Standort für Ihren Kiosk.

Mietausgaben

Eine zentrale Lage kann sich lohnen, vor allem wenn Sie eine große Laufkundschaft haben. Andererseits sollten Sie die Mietausgaben nicht außer Acht lassen, denn für gute Lagen zahlen Sie den entsprechend hohen Preis.

Unser Tipp: Prüfen Sie, ob die Lage und die daraus zu erwartenden Einnahmen einer hohen Miete gerecht werden und finden Sie gegebenenfalls einen Kompromiss zwischen bezahlbarer Miete und einer guten Lage.

Anbindung

Auch wenn eine zentrale Lage wichtig ist, kann ein wenig frequentierter Standort, zum Beispiel in einem Wohngebiet, für Sie dennoch interessant sein – unter der Voraussetzung, dass der Standort gut angebunden ist. Vielleicht liegt der Kiosk für viele Personen direkt auf dem Weg zur U-Bahn und in der Nähe einer Schule. Damit gehören Schüler zu Ihren Stammkunden, die sich auf dem Weg zur Schule noch ein schnelles Frühstück gönnen oder auf dem Heimweg Süßigkeiten kaufen.

Konkurrenz

Beachten Sie bei der Standortwahl, wie groß der Wettbewerb in unmittelbarer Nähe ist. Gibt es dort bereits einen Supermarkt, eine Bäckerei oder einen anderen Kiosk, ist der Markt möglicherweise bereits gesättigt.

Kiosk eröffnen oder Kiosk übernehmen?

Wer einen Kiosk eröffnen möchte, hat mehrere Möglichkeiten:

  • Kiosk neu gründen
  • Einen bestehenden Kiosk übernehmen
  • Kiosk-Franchise eröffnen

Letztendlich ergeben sich, je nachdem, wofür Sie sich entscheiden, unterschiedliche Anforderungen, die mit Vor- und Nachteilen verbunden sind.

Warum Sie einen Kiosk neugründen sollten

Wenn Sie einen Kiosk neu gründen, bietet Ihnen das viele Gestaltungsmöglichkeiten, einerseits. Sie dürfen die Räume nach Lust und Laune (damit meinen wir natürlich passend zur Zielgruppe) gestalten. So oder so, Sie werden das gute Gefühl genießen, etwas Eigenes auf die Beine gestellt zu haben.

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Sie haben eine Vision, die Sie antreibt? Vielleicht ist es an der Zeit, endlich Ihren eigenen Kiosk zu gründen.

Andererseits zieht diese Entscheidungsfreiheit auch ein hohes wirtschaftliches Risiko nach sich. Das ist der Haken an der Sache, denn Sie haben natürlich keine Garantie, ob Ihr Kiosk an dem Standort erfolgreich sein wird. Vor Ihnen liegt viel Arbeit, mit all den Schritten, die wir bereits in diesem Beitrag beschrieben haben.

Warum sollten Sie also einen Kiosk neu gründen? Die Neueröffnung eines Ladens dieser Art und Größe eignet sich vor allem für Menschen, die eine besondere Vision verfolgen und diese mit einem einzigartigen Konzept verbinden. Zudem sind sie bereit, ihre Ziele mit überdurchschnittlich hohem Einsatz zu verfolgen, auch wenn das bedeutet, ein höheres Risiko auf sich zu nehmen.

Warum Sie einen bestehenden Kiosk übernehmen sollten

Wenn Sie sich gegen die Neueröffnung eines eigenen Kiosks entscheiden, bleiben Ihnen immer noch zwei weitere Varianten zur Auswahl. Eine davon bedeutet für Sie, einen bereits bestehenden Kiosk zu übernehmen. Das ist nicht nur um einiges einfacher (Stichwort: Risiko), sondern Sie können auf eine Stammkundschaft zählen, bereits bestehende Beziehungen zu Lieferanten weiterführen und Sie müssen sich nicht um die Einrichtung des Ladens kümmern. Kurz gesagt: Sie haben weniger Aufwand.

Aber Vorsicht: Lassen Sie sich nicht von den Aussagen vorheriger Inhaber zu Gewinnen und Umsätzen blenden. Um dem entgegenzuwirken, können Sie um die Zahlen der letzten Jahre bitten und diese genau prüfen. Scheuen Sie sich nicht, bei Unsicherheiten einen Steuerberater zu Hilfe zu nehmen. Es ist sicher auch empfehlenswert, nach dem Grund für die Aufgabe des Ladens zu fragen. Damit beugen Sie vor, versehentlich auf einem sinkenden Schiff zu landen, weil Ihr Vorgänger bereits festgestellt hat, dass der Standort beispielsweise nicht profitabel ist.

Warum sollten Sie einen bestehenden Kiosk übernehmen? Sie möchten sich eine Selbstständigkeit aufbauen, aber kein allzu hohes wirtschaftliches Risiko eingehen, denn Sie setzen auf eine gewisse Sicherheit. Darüber hinaus haben Sie eine Vision für den Laden, den Sie übernehmen wollen und scheuen sich nicht, Altes auf den Prüfstand zu stellen und das Konzept zu modernisieren – dabei behalten Sie jedoch die Bedürfnisse bereits bestehender Stammkunden im Hinterkopf.

Warum Sie Franchising betreiben sollten

Neben der Neugründung oder einer Übernahme können Sie einen Kiosk auch als Franchise betreiben. Das ist vor allem an Bahnhöfen oder in zentralen Innenstadtlagen der Fall. Ihr Vorteil dabei ist, dass Sie auf die Erfahrungen des Franchise-Gebers zurückgreifen können in Bezug auf

  • Warenangebot,
  • Umsatz,
  • Kosten
  • und vom Image der Marke profitieren.

Bei dieser Variante müssen Sie sich fast keine Gedanken über die Themen Konzept, Marketing oder Inneneinrichtung machen, da diese vom Franchise-Geber bestimmt werden. Sie stehen mit der unternehmerischen Aufgabe nicht allein da und werden von Ihrem Franchise-Geber beraten. Hinzu kommt ein geringeres wirtschaftliches Risiko, als wenn Sie den Laden neu eröffnen würden.

Doch die Sicherheit hat ihren Preis: Dafür zahlen Sie einen bestimmten Anteil des Umsatzes an den Franchise-Geber und halten sich an dessen Vorgaben in Bezug auf Konzept und Co. Wenn Sie einen Kiosk als Franchise-Nehmer eröffnen wollen, können Sie auf die Finanzplanung nicht verzichten. Im Gegenteil: Auch hier ist es wichtig, Kosten und Gewinne genau zu kalkulieren.

Warum sollten Sie einen Kiosk als Franchise betreiben? Diese Variante eignet sich für Sie, wenn Sie Freude an einer selbstständigen Arbeit haben, aber keinen gesteigerten Wert darauflegen, Ihre eigene Vision dabei umzusetzen.

Wählen Sie die passende Rechtsform für Ihren Kiosk

Vor der Eröffnung Ihres Kiosks müssen Sie sich für eine Rechtsform entscheiden. Die Rechtsformen unterscheiden sich steuerlich voneinander, weshalb Sie genau prüfen sollten, welche Rechtsform zu Ihrem Unternehmen passt. Üblich für Kioske sind folgende Rechtsformen:

  • Einzelunternehmen
  • GbR
  • GmbH
  • UG

Diese Kosten kommen bei einer Kioskeröffnung auf Sie zu

Sie wissen jetzt, was Sie beachten müssen, um sich mit einem Kiosk selbstständig zu machen. Doch auf dem Weg dahin gibt es noch viele weitere Fragen zu klären:

  • Wer kann die Gründung Ihres Kiosks unterstützen?

Im Folgenden werden wir diese Fragen beantworten.

Finanzplanung: Was kostet es, einen Kiosk zu eröffnen?

Wie viel es kostet, einen Kiosk zu eröffnen, können wir pauschal nicht beantworten. Dafür spielen zu viele Faktoren eine Rolle, wie zum Beispiel die Lage, die Höhe der Miete, wie aufwändig der Umbau und wie umfangreich Ihr Sortiment ist. Für einen Premium-Standort im Zentrum einer Großstadt müssen Sie wahrscheinlich mit einer höheren Miete rechnen als in einer Kleinstadt. Ein erster Richtwert ist ein Startkapital von 30.000 Euro, wobei sich diese Zahl nach oben hin beliebig ausweiten lässt. Folgende Kosten kommen bei der Existenzgründung auf Sie zu:

  • Kapitalbedarf für die Gründungsphase (Beratungs- und Bürokratiekosten, gegebenenfalls Stammkapital)
  • Kapital zur Sicherung Ihres Lebensunterhalts
  • Kapital für Wareneinkauf und Einrichtung
  • Laufende Betriebskosten: Ladenmiete, Strom- und Heizkosten, EDV, Versicherungen

Welche einmaligen Kosten auf Sie zukommen

Bevor Sie Ihren Kiosk eröffnen und Ausgaben tätigen, sollten Sie einen präzisen Finanzplan aufstellen, um einen Überblick zu haben, welche Kosten auf Sie zukommen werden. Unterscheiden Sie hier zwischen einmaligen Kosten, die nur einmal bei der Anschaffung anfallen und laufenden Kosten, wie beispielsweise Miete oder Personalkosten. Es reicht hierbei nicht, nur grob zu schätzen. Im Gegenteil: Sie sollten die einzelnen Kostenpunkte so genau wie möglich beziffern können, um sich ein realistisches Bild zu machen.

In der Tabelle finden Sie einen Überblick über mögliche einmalige Kosten, die bei der Anschaffung anfallen. Wir kalkulieren in diesem Beispiel die Warenkosten für einen kleinen Kiosk mit ungefähr 30 Quadratmetern. Beachten Sie, dass es sich hierbei lediglich um Schätzwerte handelt:

Einmalige KostenHöhe der Kosten
MietkautionIndividuell
KühlschrankUngefähr 700 Euro
KühltruheUngefähr 700 Euro
KaffeemaschineUngefähr 500 bis 5.000 Euro
Regal für TabakprodukteUngefähr 1.500 Euro
KasseUngefähr 500 bis 5.000 Euro
KassenthekeUngefähr 2.000 Euro
EC-KartenlesegerätUngefähr 50 Euro
GewerbescheinUngefähr 25 Euro
Erweiterter Gewerbeschein (Verzehr vor Ort)Ungefähr 500 bis 600 Euro
Erstanschaffung TabakprodukteUngefähr 10.000 Euro
Erstanschaffung Essen, Eis, GetränkeUngefähr 4.000 Euro
Erstanschaffung Zeitungen und ZeitschriftenUngefähr 800 Euro

Unser Tipp: Zögern Sie nicht, sich bei Umbaumaßnahmen Hilfe zu holen, zum Beispiel vom zuständigen Bauamt, um mit der richtigen Beratung alle wichtigen Auflagen zu erfüllen.

Welche laufenden Kosten Sie erwarten

Mögliche laufende Kosten für Ihren Kiosk sind:

Laufende KostenHöhe der Kosten
Miete und Nebenkosten für Strom, Wasser, Heizung, AbfallIndividuell
PersonalkostenIndividuell
Versicherungen gegen Einbruch und DiebstahlUngefähr 600 bis 1.000 Euro pro Jahr
Kosten für einen SteuerberaterUngefähr 200 Euro pro Jahr
Warenkosten für ProdukteIndividuell

Mögliche Geldgeber für die Kiosk-Eröffnung

Neben der Frage nach „Kosten, Verdienst und Voraussetzungen“ spielt die Finanzierung eine wichtige Rolle bei der Kiosk-Eröffnung. Viele Existenzgründer sind auf Fremdkapital von Banken angewiesen. Mit einer

  • guten Geschäftsidee
  • und einem professionellen Businessplan

erhöhen Sie die Chancen auf Fördermittel dieser Geldgeber. Doch es gibt noch weitere mögliche Kapitalgeber:

  • Die Bundesagentur für Arbeit vergibt Gründungszuschüsse, wenn Sie Ihr Unternehmen aus der Arbeitslosigkeit heraus gründen.
  • Die EU unterhält Förderprogramme und bietet Existenzgründern die Möglichkeit, diese zu beantragen.
  • Auf der Website der Initiative für Existenzgründer Deutschland finden Sie staatliche Fördermittel je nach Bundesland.

Verdienst mit einem eigenen Kiosk

Was können Sie mit einem Kiosk verdienen? Auf die Frage, wie lukrativ ein Kioskgeschäft ist, können wir ebenfalls keine pauschale Antwort geben. Auch hier hängen Umsatz und Gewinn von der Größe und der Lage Ihres Kiosks ab. Am Ende des Tages besteht Ihr Gewinn nicht aus dem Geld, das in der Kasse liegt. Denn von diesem Geld, also ihrem Umsatz, müssen Sie alle entstandenen Kosten abziehen.

Gewinn = Umsatz – Kosten

Stellen Sie sich bei der Kalkulation deshalb folgende Fragen:

  • Wie viel Gewinn möchte ich jeden Monat mit meinem Kiosk erzielen?
  • Wie viel Umsatz ist dafür notwendig?

Unser Tipp: Für Ihre Umsatzplanung lautet die Regel: Planen Sie nicht zu ambitioniert! Es können gut drei bis sechs Monate vergehen, in denen Sie mit einer geringen Umsatzentwicklung rechnen können. Bevor Sie Ihren Kiosk überhaupt eröffnen können, kommen bereits einige Kosten auf Sie zu. Es ist wichtig, dass Ihre Regale voll sind, da Kunden sonst vom Kauf abgeschreckt werden. Ein voll bestücktes Regal signalisiert, dass Ihre Inhalte neu und frisch sind. Besonders zu Beginn ist das eine Herausforderung, denn Sie müssen für die Kosten der Produkte zunächst selbst aufkommen und werden diese dann erst nach und nach verkaufen. Ein finanzieller Puffer für Unvorhersehbares hilft Ihnen, auch in solchen Situationen Ruhe zu bewahren.

Behördliches und Rechtliches

Die gute Nachricht ist: Der bürokratische Aufwand, um einen Kiosk zu eröffnen, hält sich in Grenzen. Denn Sie benötigen keine Zertifikate oder Genehmigungen – vorausgesetzt, Sie bieten keine zubereiteten Speisen, frische Getränke wie Kaffee oder kleine Snacks vor Ort an.

Hinweis: Wenn Sie mit Lebensmitteln umgehen, benötigen Sie hierfür eine Konzession und ein aktuelles Gesundheitszeugnis. Die Bezeichnung „Gesundheitszeugnis“ ist irreführend, da es sich hierbei nicht um eine ärztliche Prüfung Ihrer Gesundheit handelt. Vielmehr erhalten Sie die Bescheinigung nach einer Aufklärung über die allgemeinen Bestimmungen zur Hygiene im Lebensmittelbereich beim Gesundheitsamt Ihrer Stadt.

  • Gewerbeschein: Gegen eine geringe Gebühr beantragen Sie einen Gewerbeschein beim zuständigen Gewerbeamt. Diese Anmeldung ist für Sie verpflichtend, unabhängig davon, für welche Rechtsform Sie sich entscheiden.
  • Rechtsform: Im Anschluss informiert das Gewerbeamt automatisch das Finanzamt. Um die Höhe und Art der Besteuerung festzulegen, ist es für das Finanzamt wichtig zu wissen, welche Rechtsform Ihr Kiosk hat, also ob es sich hierbei um ein Einzelunternehmen, eine GbR, GmbH oder UG handelt. Ist die Unternehmensform eine GmbH oder eine UG, ist die Eintragung ins Handelsregister notwendig. In der Regel bietet es sich an, ein Einzelunternehmen zu gründen, weil Sie als kleiner und einfach organisierter Betrieb wie ein Kiosk als Kleingewerbe gelten. Dann müssen Sie sich nicht ins Handelsregister eintragen und profitieren von einer vereinfachten Buchführungspflicht.
  • Steuernummer: Bei der Anmeldung im Gewerbeamt erhalten Sie einen Fragebogen zur steuerlichen Erfassung, also ein Formular vom Finanzamt, das Sie ausfüllen und ans Finanzamt zurückschicken müssen. Das Finanzamt teilt Ihnen die Steuernummer zu und Sie sind bereit loszulegen.
  • Industrie- und Handelskammer: Als Kiosk-Betreiber ist für Sie die Mitgliedschaft in der örtlichen Industrie- und Handelskammer (IHK) verpflichtend. Sobald Sie sich beim Gewerbeamt anmelden, wird die IHK automatisch informiert und meldet sich bei Ihnen.
  • Berufsgenossenschaften für Kioske: Die Berufsgenossenschaft fungiert als Träger der gesetzlichen Unfallversicherung für Ihren Kiosk. Unabhängig von der Rechtsform sind Sie verpflichtet, sich bei Ihrer relevanten Berufsgenossenschaft anzumelden. Um herauszufinden, bei welcher Genossenschaft Sie sich anmelden müssen, hilft Ihnen die Plattform der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) weiter. Sollten Sie Ihren Kiosk gastronomisch erweitern, ist die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) für Sie zuständig.

Kiosk eröffnen – los geht’s!

Der Erfolg Ihres Kioskes hängt insbesondere davon ab, ob Sie langfristig Ihr Angebot weiterentwickeln, und nicht müde werden, es an die Bedürfnisse und Erwartungen Ihrer Zielgruppe anzupassen. Dazu gehört auch, Ihrer Zielgruppe die Bezahlung so einfach wie möglich zu machen. Denn Kunden erwarten heute kontaktlose Bezahlmöglichkeiten, auch bei kleinen Händlern. Daran sollte der Kaufabschluss nicht scheitern! Damit Sie für bargeldlose sowie kontaktlose Bezahlmethoden gerüstet sind, bietet Ihnen CCV speziell für Ihren Kiosk mit gastronomischer Erweiterung moderne EC-Kartenlesegeräte zum Kauf oder zur Miete an. Dabei können Sie zwischen mobilen und stationären Lösungen wählen. Gerne beraten wir Sie ausführlich, welches Angebot für Sie geeignet ist. Vergleichen Sie jetzt:

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Bieten Sie Ihren Kunden den optimalen Service und machen Sie bargeldloses Bezahlen in Ihrem Geschäft möglich. Egal ob mit EC-Karte, Kreditkarte oder per Mobile Payment – mit EC-Terminals von CCV können Ihre Kunden unkompliziert bezahlen und Sie als Händler profitieren von einer sicheren Zahlungsabwicklung und geringem Aufwand. Entdecken Sie jetzt die Vorteile von EC-Kartenlesegeräten im Einzelhandel!

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Die wichtigsten Aufgaben, die wir Ihnen oben bereits erläutert haben, finden Sie nochmals zusammengefasst in einer praktischen Checkliste. So steht dem Erfolg mit Ihrem eigenen Kiosk nichts mehr im Weg.

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Lesen Sie mehr über Existenzgründung und Unternehmertum in unserem Beitrag Selbstständig machen: So gründen Sie Ihr eigenes Unternehmen.

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